Schwabacher Straße 54, Fürth • ehret und klein

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Schwabacher Straße 54, Fürth

In bester Innenstadtlage und am Anfang der Fußgängerzone erwecken wir das 1956 vom Architekt Hans Paul Schmohl konzipierte Warenhaus zu neuem Leben. Das denkmalgeschützte Gebäude soll mittels umfassender Sanierungen revitalisiert und durch eine Aufstockung im Innenhofbereich ergänzt werden. In den drei Bestandsobergeschossen und dem Neubau werden Serviced Apartments integriert, die die darunter liegenden Handelsflächen ergänzen.

Den Wandel gestalten

Um das Potenzial der Immobilie voll auszunutzen, wird der aktuell ungenutzte, innenliegende Dachbereich des Erdgeschosses durch einen Anbau sowie einen Neubau erschlossen, die mit dem Bestandsgebäude verbunden werden. Diese umfassen, zusammen mit dem zweiten und dritten Obergeschoss des L-Riegels, Flächen für gewerbliches Wohnen. Im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss des Bestands kommt Woolworth als Ankermieter zurück ins Gebäude.

Historische Aufnahme des Bestandsgebäudes 1856

Historische Aufnahme eines der Schaufenster im Billa Kaufhaus um 1970

Historische Aufnahme des Billa Kaufhauses um 1970

Ein Blick in die Vergangenheit

1856 befand sich die Bleistiftfabrik Berolzheimer und Illfelder auf dem Grundstück. In den 1950ern wurde das Gebäude zugunsten des neuen Kaufhauses "bilka" abgerissen. Konzipiert wurde das neue Warenhaus mit seiner Fassade aus Sichtbetonrippen und italienischen Marmorriemchen vom Architekt Hans Paul Schmohl, der seinerzeit auch initial am Stuttgarter Rathaus mitgewirkt hatte. 1989 beschloss die bilka-Muttergesellschaft Hertie, die defizitäre Kette abzustoßen. Die Fürther Filiale wurde dann an Woolworth Deutschland verkauft, mit mehreren nachfolgenden Eigentümerwechseln und möglichen Umplanungen, die jedoch ins Leere liefen.

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