Wie ist es, ein Projekt zu entwickeln, das von dir angekauft wurde?
Es ist eine spannende Herausforderung! Die Erwartungen von Stadt und Bewohnern sind hoch. Ich kenne das Projekt durch den Ankauf gut und bin tief in das Projekt involviert. Es gibt keinen Wissensverlust – alles, was ich bisher gelernt habe, fließt direkt ein.
Was reizt dich an deiner Arbeit bei ehret+klein?
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit hier ist unglaublich wertvoll. Der Austausch im Team erleichtert es, schnelllebige Themen zu besprechen und kurzfristige Lösungen zu finden. Jeden Tag lerne ich dazu, und es ist für mich das schönste zu sehen, wie die Pläne, die man über Jahre entwickelt hat, realisiert werden.
Was sind deine aktuellen Herausforderungen?
Ich habe mit Projekten zu tun, die einen besonderen Twist haben. Die Stadtreparatur steht im Zusammenhang mit der Marktsituation, Finanzierung und Vertrieb – das erfordert kreative Ansätze.
Was macht dir am meisten Spaß an deiner Arbeit?
Die Zusammenarbeit im Team! Die Synergien, die ich für mein eigenes Projekt nutzen kann, sind großartig. Es macht Freude, mit unterschiedlichen Menschen zu arbeiten – von der Politik bis hin zu Architekten und Planern. Diese ganzheitliche Betreuung der Projekte ist wirklich bereichernd.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einer multidimensionalen Transformation, die zu massiven Veränderungen in unseren sozioökonomischen Strukturen führt. In dieser Lage bedarf es gerade in der Immobilienbranche neue Denk- und Lösungsansätze. Wie können wir unsere bebaute und unbebaute Umwelt im Sinne einer ökologischen und sozialen Raumentwicklung verbessern? Die nötige Trendwende kann nur durch eine branchenübergreifende Kooperation, schöpferischen Pioniergeist und kluge Wertschöpfungsstrategien gelingen. Bei Ehret+Klein finden sich diese Attribute sowohl in den Projekten als auch bei der Personalentwicklung wieder. Man kann an einer humanzentrierten Stadtentwicklung mitwirken – nicht nur als Mitarbeiter, sondern als Mitgestalter. Gerade diese Möglichkeit der unternehmerischen Eigeninitiative und Offenheit für neue, innovative Ideen machen das Arbeitsumfeld hier für mich besonders attraktiv.
Wann und warum hast du dich für ehret+klein entschieden?
Hier bei ehret+klein fällt es mir leicht, hinter den Projekten zu stehen und diese zunächst als Produkte auf dem Markt zu positionieren. Im nächsten Schritt geht es jedoch um viel mehr: um Emotionen. Ich möchte, dass künftige Mieter und Käufer die Geschichte hinter den Objekten verstehen.
Was ist deine intrinsische Motivation Projekte zu vertreiben?
Für mich ist es eine Kombination aus mehreren Aspekten, die mich nachhaltig motivieren. Einerseits habe ich das Gefühl, nicht nur eine Fläche zu verkaufen, sondern das bedeutendste Gut, das viele Menschen erwerben. Es ist etwas Nützliches und Wertvolles, das ich anbieten kann. Andererseits ist es mir wichtig, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und diese bei der Umsetzung zu berücksichtigen. Wenn die Käufer oder Mieter schließlich eingezogen sind, gehe ich nochmals durch die Objekte. Es macht mich glücklich zu sehen, dass wir Lebensraum für Menschen geschaffen haben.
Als Projektleiter ist es mein Ziel, Projekte effizient und erfolgreich umzusetzen. Mich motiviert die Herausforderung, komplexe Projekte zu entwickeln – für die ehret+klein bekannt ist – und am Ende ein Ergebnis zu sehen, das den hohen Erwartungen gerecht wird. Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachbereichen inner- und außerhalb der Firma öffnet den Horizont für neue Impulse und schafft gemeinsame Erfolgsmomente. Mich macht es stolz, einen Beitrag zur Schaffung von realen Lebens- und Arbeitsräumen zu leisten, die langfristig Bestand haben und einen Mehrwert für die Gesellschaft bieten.
Warum hast du dich für ein mittelständisches Unternehmen entschieden?
Kurze Wege, schnelle Entscheidungsfindung, positiver Teamgeist waren die überzeugenden Kriterien.
Was war dein größter bisheriger Erfolg im Projekt?
Die Fertigstellung und Übergabe der Wohnungen im Quartier am Papierbach in Landsberg am Lech und damit verbunden auch die glücklichen Gesichter der neuen Eigentümer und Bewohner. Bei mir entsteht dadurch das Gefühl, einen bleibenden Mehrwert zu schaffen.
Welche Herausforderungen stehen noch bevor?
Die Entwicklung des Gesamtquartiers im aktuellen Marktumfeld umzusetzen und die Vision des Quartiers mit den Stakeholdern umzusetzen.
Kannst du dir vorstellen dort zu leben?
Wenn architektonische Qualität und Vision stimmen auf jeden Fall. Wichtig sind für mich ein familiäres Umfeld, nachhaltige Immobilien, kulturelle und soziale Vielfalt und ein architektonisch anspruchsvolles, hohes Niveau. In meinen Augen bietet das Quartier in Landsberg genau das.
Was ich an ehret+klein wirklich schätze, ist die hohe Eigenverantwortung, mit der man sich seinen Aufgaben widmen kann. Dies hat es mir ermöglicht, mich von der dualen Studentin hin zur Marketing Managerin zu entwickeln. Neugier, Ehrgeiz und eine Hands-on Mentalität sind hier meines Erachtens der Schlüssel für jeden, der seine berufliche Entwicklung selbst in die Hand nehmen will - man kann seine Rolle selbst definieren. Mittlerweile betreue ich eine Vielzahl von Projekten, für die ich nicht nur Vermarktungskonzepte entwickle, sondern auch eigenständig umsetze.