Detailverliebte Balustraden, großflächige Fensterfronten, holzverkleidete Wände und geschwungene Treppengeländer - wer einen Blick in das Mantelhaus wirft, findet sich in einem historischen Abbild der goldenen 50er Jahre wider. Um diese architektonischen Elemente zu erhalten, wurde die Fassade sowie das Treppenhaus unter Denkmalschutz gestellt.
Neben der umfassenden Sanierung des Bestands wird das Gebäude mittels Holzbauweise um ein Regelgeschoss sowie ein Staffelgeschoss erweitert. Ein Lichthof im Zentrum des Gebäudes bricht die Kubatur nach innen auf und versorgt die Geschosse mit natürlichem Licht. Die Begrünung der Fassade sowie der verbleibenden Dachflächen punktet dabei nicht nur optisch, sondern auch ökologisch.
Auf rund fünf Geschossen sollen bis 2025 neue Arbeitswelten entstehen. Das Erdgeschoss sowie das erste Obergeschoss bieten ideale Voraussetzungen für Kleingastronomie und -gewerbe. In den darüber liegenden Geschossen sind Büroflächen geplant, die sowohl in Richtung Innenhof, als auch zur Hohen Straße hin gerichtete Terrassen verfügen. Aufsitzend auf dem fünften Obergeschoss findet sich die rund 300 m² Dachterrasse mit ergänzendem Staffelgeschoss für eine Bar oder ein Café.